Das Märchen vom
passiven Einkommen

VON Axel Maluschka
12. Februar 2023

Träumst du auch davon?

Du bist praktisch im Dauerurlaub. 

Trinkst deinen Lieblingsdrink, wann immer du willst.

Und derweil sprudelt dein Umsatz. Von ganz allein.

Denn du hast dir ein Business mit passivem Einkommen aufgebaut.

Du musstest nur dem Plan des großen Marketers folgen. Dessen Kurs hattest du dir für 16.987 € gekauft.

Läuft.

Ein netter Traum! Der so nicht funktioniert. Warum das nicht klappt, schauen wir uns heute an.  

Heute erfährst du: 

  • Welchen Urlaub ich im Januar gemacht habe. 
  • Was ich mir dabei vorgenommen hatte und was mich das gekostet hat. 
  • Und was das alles mit dem Thema passives Einkommen zu tun hat.

Viel Spaß beim Hören!

Shownotes


Alle Folgen des Podcast findest du hier.


Transkript

Grüß dich! Du hörst die Folge 83 vom Podcast "Der Schwarzgurt-Effekt für dein Business". Dem Podcast für Trainerinnen und Trainer, sowie Coaches – also Wissens-Experten, die sich ein realistisches Business aufbauen. Die heutige Folge trägt den Titel „Das Märchen vom passiven Einkommen“ Mein Name ist Axel Maluschka.

Du erfährst hier ganz nebenbei, welchen Urlaub ich im Januar gemacht habe. Was ich mir dabei vorgenommen habe und was mich das gekostet hat. Und was das alles mit dem Thema passives Einkommen zu tun hat.

Und zu allererst starten wir natürlich mal wieder wie immer mit ein wenig Musik.

[Musik]

Ein Zauberhafter Skiurlaub in Obertauern

Ende Januar verbrachte ich mit meiner Frau und unserem Sohn einen Skiurlaub in Österreich, genauer gesagt in Obertauern im Salzburger Land.

Obertauern ist ein wunderschönes Skigebiet, das ich bereits zwölf oder sogar dreizehn Mal besucht habe. Neben den zahlreichen Annehmlichkeiten für Skifahrer, die mein Herz höherschlagen lassen, bietet dieses Skigebiet auch Langlaufloipen.

Doch das Besondere an Obertauern ist die Tatsache, dass hier fast immer Schnee liegt, selbst wenn die umliegenden Gebiete bereits grün und braun sind. Die Region ist oft tief verschneit und in diesem Jahr lagen sogar anderthalb Meter Schnee, was eine herrliche Winterlandschaft schuf.

Während unseres zehntägigen Aufenthalts hatten wir das Glück, an drei Tagen perfektes Wetter zu genießen – Kaiserwetter mit strahlend blauem Himmel. An den übrigen Tagen erfreuten wir uns an den wunderbaren Pisten und der verschneiten Umgebung. Insgesamt war es ein traumhafter Urlaub.

Warum ich dir das erzähle? Weil ich dir heute eine kleine Geschichte aus unserem Urlaub erzählen möchte, die zu einem interessanten Thema führt.

Wir wechselten uns beim Skifahren ab, da einer von uns immer auf unseren 21 Monate alten Sohn aufpasste. Obwohl es schade war, dass wir nicht zusammen fahren konnten, genoss ich die Zeit mit unserem Sohn im tiefen Schnee. Er tobte herum, fuhr Schlitten, veranstaltete Schneeballschlachten und baute Schneemänner. Es war eine wunderbare Zeit für uns alle, und wir schätzten die Momente, die wir gemeinsam verbringen konnten.

Insgesamt war unser Urlaub in Obertauern wirklich eine unvergessliche Erfahrung.

Ein Magischer Moment: Meine Zehnerkarabfahrt in Obertauern

Ja, ich hatte ein klares Ziel für diesen Urlaub, von dem ich dir nun berichten möchte.

Natürlich stand das Skifahren im Mittelpunkt, das Genießen der Zeit als Skifan und die wohlverdiente Erholung. Abends ging es dann entspannt in das warme Bad. Aber es gab noch ein spezielles Ziel, das ich unbedingt erreichen wollte.

In Obertauern gibt es drei Orte, die man mit dem Skilift oder der Gondel erreichen kann, selbst wenn man nicht auf Skiern unterwegs ist. An diesen Orten bieten sich wundervolle Aussichtspunkte, wo man auf einer Terrasse Platz nehmen, etwas trinken und eine Kleinigkeit essen kann, während man den Blick ins Tal schweifen lässt.

Mein Wunsch war es, an einem dieser Orte ein Foto mit meiner Familie zu machen – meiner Frau und meinem Sohn. Ich wollte, dass wir alle drei zusammen dort oben sind.

Eines Tages hatten wir das perfekte Wetter erwischt: strahlend blauer Himmel und frisch präparierte Pisten, alles in frischem Pulverschnee gehüllt. Ich sagte zu meiner Frau: "Du, ich würde gerne genau heute dieses Foto machen." Sie stimmte zu und schlug vor, dass ich morgens Skifahren gehen sollte, während sie sich mit unserem Sohn unten an der Gondel treffen würde. Dann würden wir gemeinsam nach oben fahren.

An diesem Morgen stand ich also um 8:35 Uhr alleine an der ersten Gondel, die bereits um 8:30 Uhr öffnete. Ich fuhr bis auf 2200 Meter Höhe und stand dort oben, die Arme erhoben. Wenn du selbst Alpinskifahrer bist, wirst du verstehen, was ich empfand.

Vor mir lag eine frisch präparierte Piste im Pulverschnee, und ich konnte sechs Spuren im Schnee erkennen, die von sechs Skifahrern oder Skifahrerinnen hinterlassen worden waren. Wenn du schon einmal in Obertauern warst, weißt du, wovon ich spreche – die Zehnerkarabfahrt und die Zehnerkarbahn. Diese Gondel führt hinauf, und die Zehnerkarabfahrt ist eine der längsten Abfahrten, die bis ins Tal hinunterreicht. Es war einfach gigantisch, dort zu sein.

An diesem Tag stand ich also alleine dort oben, sechs frische Spuren im Schnee vor mir, strahlender Himmel, perfekte Sicht und die Sonne strahlte. Es war ein unvergesslicher Moment.

Passives Einkommen

Morgens in Obertauern am Zehnerkar. Im Hintergrund die Gamsleitenspitze.

Die ersten Abfahrten an diesem Tag gehören definitiv zu den schönsten Abfahrten meines Lebens. Abgesehen davon, dass ich alleine unterwegs war und meine Geschwindigkeit wählen konnte – ich bin eher der schnelle Typ – war es einfach traumhaft schön.

Ein Besonderes Familienerlebnis im Skitreff

Wir hatten uns fest verabredet, meine Frau und ich, um gemeinsam in der Gondel nach oben zu einer anderen Aussichtsplattform zu fahren. Diese Plattform wird "Treff 2000" genannt. Um dorthin zu gelangen, nimmt man die Grünwaldkopfbahn bis auf 2000 Meter Höhe. An diesem Tag war ich um 8:45 Uhr dort und blieb bis ungefähr 10:00 Uhr, um wundervolle Abfahrten auf frisch präparierten Pisten zu genießen.

Es war ein Traum, und mein Skifahrerherz sagte mir, dass ich eigentlich noch mehr Abfahrten machen wollte, um 9:00 Uhr, um 10:00 Uhr, um 11:00 Uhr. Aber wir hatten uns verabredet, um genau dieses eine Foto zu machen – ein echtes Angeberfoto für die Familie, mit strahlend blauem Himmel und allem Drum und Dran. Daher musste ich auf weitere Abfahrten ab 10:00 Uhr verzichten und fuhr stattdessen mit meiner Frau und meinem Sohn nach oben.

Tatsächlich nahm ich gemeinsam mit ihnen die Gondel und wir erreichten den "Treff 2000". Von dort aus hatten wir einen wundervollen Blick über das Tal und genossen zusammen einen Kakao. Ich bestellte einen Apfelstrudel mit Schlagobers, und natürlich erhielt unser Sohn sein zweites Frühstück, was er wirklich liebt. Er isst halt gerne.

Insgesamt war es ein schönes Familienerlebnis, sich dort oben zu treffen und eine kurze Pause von den Abfahrten einzulegen. Obwohl ich als Skifahrer gerne noch eine Stunde auf der Piste geblieben wäre, hatte ich mich für das Foto und die gemeinsame Zeit mit meiner Familie entschieden.

Übrigens, nebenbei erlebte unser Sohn auch zum ersten Mal eine Gondelfahrt und hatte sichtlich Spaß daran. Er hatte weder Angst noch Vorbehalte und begrüßte sogar die Skifahrer unten. Auch wenn sie ihn vielleicht nicht gesehen haben, bereitete es ihm richtig Vergnügen.

Der Preis für einzigartige Momente: Eine Lektion aus unserem Familienerlebnis

Was ich heute aus diesem Erlebnis mitteilen möchte, ist, dass für alles im Leben ein Preis zu zahlen ist. In diesem Fall zahlte ich einen Preis, um ein wundervolles gemeinsames Foto zu machen und gemeinsame Zeit oben zu verbringen. Der Preis war, dass ich in dieser Zeit natürlich nicht Ski fahren konnte. Ich habe es gerne getan und würde es immer wieder tun. Es war ein schönes Erlebnis, oben gemeinsam zu sitzen, zu plaudern und dieses besondere Foto zu machen.

Aber letztendlich ist die Botschaft, die du heute mitnehmen kannst, folgende:

Du zahlst für alles, sei es im Geschäftlichen oder im Leben insgesamt, einen Preis.

Die Realität des Passiven Einkommens: Mythos vs. Wirklichkeit

Nun kommen wir zum Thema, das in der Überschrift oder im Titel dieser Episode steht: das Thema "Passives Einkommen".

Wenn du unter einem passiven Einkommen verstehst, dass du dich zurücklehnen und nichts tun kannst, während das Geld fließt und die Einnahmen sprudeln, dann muss ich dir sagen, dass dies zwar generell möglich ist, aber nicht ganz so einfach, wie es scheint. Es entspricht auch nicht dem, was die meisten Marketer früher in ihren Kursen und Angeboten versprochen haben, in denen sie schnellen Reichtum durch das Internet propagierten.

Es gibt natürlich Wege, ein passives Einkommen zu generieren. Zum Beispiel, wenn du viel Geld erbst und von den Kapitaleinkünften lebst, und vielleicht sogar einen Vermögensverwalter hast, der sich um die Vermehrung deines Vermögens kümmert.

Ein Lottogewinn könnte dich ebenfalls in diese Lage versetzen.

Oder du könntest massiv in ein Geschäft investieren, Gewinne erzielen und dich dann zurücklehnen und genießen.

Oder du könntest der Lebensweise der Frutarier folgen, die darauf abzielen, mit 40 in den Ruhestand zu gehen. Sie verzichten bis zu diesem Zeitpunkt auf Luxus und sparen so viel wie möglich, um dann unabhängig zu leben.

Dies sind einige Möglichkeiten, die mir einfallen, um tatsächlich ein echtes passives Einkommen zu generieren.

Die Realität von skalierbaren Unternehmen: Zeit bleibt ein wesentlicher Faktor

Wenn du ein Geschäft aufbaust, in dem du skalierbare Produkte verkaufst und nicht mehr direkt Zeit gegen Geld eintauschst, tauschst du im Grunde genommen lediglich die Art der Arbeit aus. Das bedeutet, dass du dich nicht zurücklehnen und vollkommene Freiheit genießen kannst. Du gestaltest lediglich deine Arbeit in einer anderen Form um.

Trotzdem ist bei dieser Art von Geschäft immer noch ein Zeitinvestment notwendig. Du musst immer Zeit einsetzen – natürlich in anderer Weise als zuvor, als du vielleicht noch direkt an deinen Produkten gearbeitet oder Dienstleistungen direkt verkauft hast. Dennoch bleibt der Einsatz von Zeit für dein Geschäft unverzichtbar.

Die Herausforderungen des Unternehmerwachstums: Neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Es kann passieren, dass dir die neuen unternehmerischen Aufgaben überhaupt nicht liegen, und dann wird es schwierig, den Prozess umzukehren. In solchen Fällen musst du lernen, bestimmte Aufgaben, die du nicht magst, an andere zu delegieren.

Wie bereits erwähnt, bringen diese neuen Aufgaben eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten mit sich. Du musst beispielsweise deine Mitarbeiter oder Freelancer, mit denen du arbeitest, anleiten und unterrichten. Möglicherweise musst du sogar ein Team führen, obwohl das Wort "führen" im Zusammenhang mit einem Team nicht unbedingt mein Favorit ist.

Es könnte auch bedeuten, dass du dich neuen Marketingaufgaben stellen musst. Dies könnte bedeuten, dass du Zeit und Ressourcen in die Sichtbarkeit deines Unternehmens investieren musst, um zu lernen, wie du dein Unternehmen, deine Produkte, deine Services und Dienstleistungen sichtbar machst.

Verhandlungsführung könnte ebenfalls eine neue Aufgabe sein, die du meistern musst. Du könntest auch lernen müssen, die Produktion zu organisieren oder Automatisierung in deinem Geschäft einzuführen. Schließlich könnte es bedeuten, dass du vermehrt an deinem Unternehmen arbeitest, anstatt in deinem Unternehmen.

Diese neuen Aufgaben sind ein wesentlicher Teil des Wachstumsprozesses, wenn du dich vom Dienstleister zum Unternehmer entwickelst.

Der verborgene Preis des "Privatiers"

Ein anderer Preis, den du eventuell zahlen musst, wenn du dich komplett aus dem Unternehmen zurückziehst und den Weg eines Privatiers einschlägst, ist die Veränderung deiner Identität. Dieser Prozess kann mit Herausforderungen einhergehen, die es zu bewältigen gilt. Es ist nicht einfach, mit dieser Veränderung umzugehen oder sie zu managen, wie man es auch nennen mag. Doch auch dafür zahlst du einen Preis.

Die Botschaft, die ich für dich habe, ist folgende: Wie bereits erwähnt, zahlst du sowohl im Geschäftlichen als auch im Leben für alles einen Preis. Stelle dich darauf ein, dass du bereit sein musst, diesen Preis zu zahlen, und mache dir vor deinen Entscheidungen Gedanken über die Kosten.

Neuigkeiten, Gewinnspiel und mehr: Ein Blick auf Maluschka.com

Heute möchte ich meine aktuellen Gedanken mit dir teilen. Wie immer findest du alle Informationen auf meiner Homepage, Maluschka.com/083 für die 83. Episode.

In Kürze werde ich ein oder zwei Urlaubsbilder auf der Website veröffentlichen. Dort kannst du nachschauen, ob das entsprechende Foto, das meine Familie und ich gemacht haben, bereits verfügbar ist. Ich plane, es Anfang nächster Woche in meinem Newsletter zu veröffentlichen. Schau also vorbei, um es anzusehen. Auf Maluschka.com/083 findest du auch die Shownotes und die Möglichkeit, dich für meinen Newsletter anzumelden.

Wenn du dich dort anmeldest, werde ich prüfen, ob ich es so einrichten kann, dass du das Urlaubsfoto ebenfalls sehen kannst, wenn du das möchtest.

Ich möchte auch auf mein laufendes Gewinnspiel hinweisen. Es gibt bereits drei Gewinner, darunter zwei Gewinnerinnen und einen Gewinner. Im März werde ich erneut ein Coaching verlosen. Du kannst dich auf Maluschka.com/Gewinn anmelden, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Wenn du dich generell in meinen Verteiler einträgst, kannst du ein Häkchen setzen, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Die Chancen, ein einstündiges kostenfreies Coaching von mir zu gewinnen, sind größer, als du denkst.

Abschließend möchte ich dich bitten, meinen Podcast zu bewerten, wenn du ihn magst. Gib mir gerne fünf Sterne in deiner bevorzugten Podcast-App.

Vielen Dank fürs Zuhören und ich wünsche dir eine großartige Woche, egal ob du zu Beginn der Woche zuhörst oder am Wochenende. Ciao! Ciao! Und tschüss. Bis zum nächsten Mal.


Das Transkript habe ich mit den KI von Happyscribe und ChatGPT erstellt.

Bilder: Privat

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