Der Optik wird heutzutage extrem viel Wert beigemessen. Von ansprechender Verpackung und schönem Äußeren scheinen wir Menschen auf wertvolle Inhalte zu schließen. Wenn wir dies wissen und Ziele erreichen wollen, so liegt es nahe, sich nicht als die letzte Torfnase zu präsentieren.
Doch Äußerlichkeiten sind bei uns Menschen meiner Überzeugung nach mehr als nur Indizien. Sein Aussehen und damit die Wirkung auf andere kann jeder selbst in hohem Maße kontrollieren. Wir haben es in der Hand, ob wir gesund sind oder adipös. Ob wir eine stolze Haltung zeigen oder eher gramgebeugt durchs Leben schleichen.
Schauen Sie sich bitte die beiden Bilder rechts an. Dort sehen Sie mich, wie ich momentan ausschaue. Und Sie sehen meinen dicken Bruder. Wer ist wohl zufriedener? Wer gesünder? Wer erfolgreicher?
Mein dicker Bruder – Sie ahnen es – ist in Wahrheit mein echtes Alter ego. So sah ich vor 2,5 Jahren aus. Vor knapp 2 Jahren beschloss ich, mich zu wandeln. Für mich war es normal gewesen, zwischen 95 und 100 kg zu wiegen. Und diesen Glaubenssatz musste ich zuerst niederreißen. Ich sprengte meine innere Grenze.
Wie so oft wird auch das Aussehen letztlich von zwei Faktoren bestimmt: Input und Output. Bleiben wir heute bei den greifbaren Dingen: Ernährung und Bewegung. (Auf der Input-Seite könnten wir auch noch Aufmerksamkeit, Vertrauen, Bildung, Einkommen, Spiritualität etc. erfassen. Auf der Output-Seite natürlich Denk- und Arbeitsergebnisse, Kreativität, Dankbarkeit etc. Doch belassen wir es hier beim Einfachen.)
Ich habe damals an genau den beiden Schrauben Ernährung und Bewegung gedreht. Ich begann, mich kohlehydratärmer zu ernähren und ein von Jürgen zusammengestelltes Fitnessprogramm zu absolvieren. Das Ergebnis waren 13 kg Gewichtsverlust in 8 Monaten. Doch wie so oft in meinem Leben ging es dann wieder bergauf: mit den Kilos.
Als ich die 90-kg-Grenze im April 2012 wieder geknackt hatte, fällte ich eine Entscheidung. Ich hatte kurz zuvor die Ernährungsumstellung nach Dr. Dukan kennen gelernt. Zusammengefasst heißt dies: viel Eiweiß, wenig Fett, wenig Kohlenhydrate. Mehr oder weniger hatte ich meine Ernährung schon in diese Richtung verändert. Doch mit dem detaillierten Programm nach Dukan sollte es angeblich gelingen, das neue Gewicht permanent zu halten.
Zusätzlich erstellte mir Jürgen ein ausgeklügeltes Fitnessprogramm, das aus Bodyweight- und Kettlebell-Übungen bestand. So gelang es mir, nur Fett abzubauen und meine Muskulatur konstant zu halten. Ergebnis: bis Sommer 2012 hatte ich insgesamt 19 kg abgenommen. Diese knapp 80 kg Körpergewicht waren mir dann allerdings etwas zu wenig, und so legte ich wieder 3-4 kg drauf.
Seit einem Jahr halte ich mein neues Gewicht problemlos. Dies liegt nicht nur an meiner Ernährungsumstellung, sondern auch an meinem Fitnessprogramm. Mein Freund und Lehrer Jürgen Höller und ich trainieren seit 5 Monaten zu zweit. Dabei hat Jürgen die Übungen zu einem Personal-Trainings-Konzept zusammengestellt, das er nun anbietet. Wenn Sie sein Hojo Undo Personal Training absolvieren, werden Sie Gesundheit und Fitness tanken, sowie Agilität und Lebensfreude erfahren. Ich möchte all das nicht mehr missen.
Warum es so schwer fällt, sich (zum Glücklichen) zu ändern, und wie du es trotzdem schaffen kannst
Was denkst du?