Zehn Jahre Schwarzgurt.
Drei Änderungen meines Mindsets,
die auch im Business wirken

VON Axel Maluschka
08. Juli 2022

Ich hasse diesen Teil der Prüfung.

Ich soll mich nach einem festgelegten Muster bewegen. Und dabei grimmig gucken.

Das nennt man im Karate "Kata". Im koreanischen Taekwondo heißt das "Poomse". 

Ich sehen keinen Sinn darin. Bis heute.

In meiner Prüfung zum Schwarzen Gürtel im Karate habe ich so eine Kata noch vorgeführt. Später haben wir diese Zeitverschwendung aus unserem eigenen Karatestil entfernt.

Seit ich den Schwarzgurt tragen darf, hat sich einiges bei mir geändert. Im Mindset. Beim Training. Und im Business. 

Heute erfährst du: 

  • Wann und bei wem ich meinen Schwarzen Gürtel gemacht habe. 
  • Wie es sich angefühlt hat.
  • Und was sich seitdem geändert hat.

Viel Spaß beim Hören!

Shownotes


Alle Folgen des Podcast findest du hier.


Das war 2012

Schwarzgurt Axel

(Die Beschriftung bei Jürgen stimmt nicht mehr. Ich meine, inzwischen hat er in 8 oder 9 Stilen Dan-Grade.)

Transkript

Grüß dich. Du hörst die Folge 72 vom Podcast "Der Schwarzgurt-Effekt für dein Business". Dem Podcast für Selbständige und Freelancer, die sich erhaben fühlen. Die heutige Folge trägt den Titel "Zehn Jahre Schwarzgurt. Drei Änderungen meines Mindsets, die auch im Business wirken". Mein Name ist Axel Maluschka.

Du erfährst hier ganz nebenbei, wann und bei wem ich damals meinen schwarzen Gürtel im Karate gemacht habe. Wie sich das angefühlt hat. Und was sich seitdem in meinem Geist verändert hat. Ich wünsche dir viel Spaß mit der heutigen Folge.

Und zuerst lauschen wir ein wenig andächtig den üblichen Klängen.

[Musik]

Es geschah am 12. Juli 2012. Tatsächlich habe ich an dem Tag meine Prüfung zum schwarzen Gürtel im Karate abgelegt.

Das war schon ein unfassbares Gefühl. Ich war wahnsinnig aufgeregt. Das kann man, glaube ich, auch verstehen, denn ich hatte immerhin 17 Jahre auf dieses Ziel hin trainiert. Und ich bin über verschiedene Stile letztendlich zum Karate gelangt. Bzw. ich hatte ursprünglich nach einem Jahr mit Karate angefangen. Bin dann aber übers Kickboxen gegangen. Habe zwischendurch Jujitsu gemacht. Ich habe Taekwondo gemacht. Ich habe verschiedene Kampfstil ausprobiert. Habe in verschiedene Stile reingerochen.

Ich habe in vielen Bereichen meine Erfahrung gesammelt. Und das war auch echt gut so! Und zum Schluss stand dann die Prüfung zum schwarzen Gürtel im Karate an. Und es war so, dass mein damaliger Trainer, der Jürgen Höller, von dem habe ich auch schon berichtet, mit Großmeister Erich Riecke telefoniert hatte. Und wir hatten dann vereinbart, dass ich dort meine Prüfung zum schwarzen Gürtel ablegen kann.

Und so sind wir zu Erich Ries hingefahren. Das war an der Nordsee. Aber ganz ehrlich: Ich weiß nicht mehr ganz genau, welcher Ort das war. Denn der Erich, der ist so oft umgezogen in der Zwischenzeit, auch in den letzten zehn Jahren, dass ich echt nicht mehr so ganz genau benennen kann, an welchem Ort das war.

Es war aber für mich auch gar nicht so wichtig. Norddeutschland ist klar. Denn mir ging es ja um die Prüfung und darum, dass ich die auch bestehe.

Wir haben also einen praktischen Teil gehabt und einen theoretischen Teil. Das heißt, ich musste da ein Prüfungsfragebogen ausfüllen. Der Jürgen hat auch Prüfung abgelegt im gleichen Stil. Das war dann, glaube ich, damals sein sechster oder siebter schwarzer Gürtel. Ich weiß es gar nicht mehr genau. Inzwischen hat er noch in zwei, drei anderen Stilen schwarze Gürtel abgelegt. Also von daher: Jürgen ist fleißig dabei, schwarze Gürtel zu sammeln. Ich bin meinem Karatestil im Großen und Ganzen treu geblieben.

Ja, was ich noch nicht erzählt habe: Ich musste damals auch eine sogenannte Kata vorführen. Das ist wie eine feste Choreografie, wo man halt bestimmte Bewegungsabläufe zeigt. Das ist wie eine Art simulierter Kampf gegen imaginäre Gegner. Du tust so, als würde dich jemand angreifen.

Und ich war nie gut in Katas. Ich habe Katas, gerade wenn man sie ohne Partner macht, Immer bescheuert gefunden. Ganz ehrlich, das mache ich bis heute. Und entsprechend habe ich mich dann auch unterwegs beim Vorführen der Kata vertan. Meine Kata war nicht gut. Trotzdem hat Großmeister Ries gesagt: "Es ist bestanden".

Jürgen hat ein bisschen die Augen verdreht. Aber es war halt so im Endeffekt.

Ich finde sowieso Prüfungen schwachsinnig, sage ich ganz ehrlich. Weil letztendlich zählt nicht der Tag, an dem du die Prüfung ablegst, sondern es zählt der Weg bis zu diesem Tag. Und was hast du auf diesem Weg alles gelernt? Wie hast du dich entwickelt? Was hast du gezeigt? Wie bist du der Mensch geworden, der du bist? Und hast du dich eben verändert? Und das kann nur ein Mensch beurteilen, der dich auch tatsächlich begleitet hat auf deinem Weg.

Nach der Prüfung gab es dann die Urkunden vom Großmeister Erich Ries. Und dann haben wir Fotos gemacht. Ich werde in den Shownotes ein kleines Foto veröffentlichen. Das heißt, kannst du den angucken, wie das damals vor zehn Jahren aussah. Wie ich damals aussah.

Und dann sind wir ins Hotel zurückgefahren. Ich bin auf mein Zimmer gegangen. Und dann habe ich erst realisiert: Oh wow! Ich habe es geschafft. Unfassbar!

Und dann klopft es plötzlich bei mir an der Tür und ich mach auf. Da steht Jürgen und er hat was in der Hand hinterm Rücken. Ich lasse ihn rein. Und dann sagt er: "Du, noch mal ganz herzlichen Glückwunsch!" Und er hat mich umarmt. Und dann hat er einen schwarzen Gürtel hervorgeholt und hat mir den überreicht. Und er hat mir noch gesagt, den hat er in Budapest gekauft und dachte, für einen ganz besonderen Anlass will er den aufheben. Und das war dann eben so weit. Und diesen Gürtel habe ich auch heute noch. Der ist wirklich was Besonderes für mich. Das darf ich einfach so sagen.

Der schwarze Gürtel. Was hat sich seit damals geändert?

Ich möchte dir drei Veränderungen nennen, die sich in meinem Mindset oder in meinem Geist ergeben haben, die sich auch auf mein Business auswirken und die sich auch auf dich und dein Business auswirken können.

Die erste Veränderung ist folgendes. Ich habe einen Satz verinnerlicht, der ist mir sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen, ist Teil meiner Identität. Und der lautet: 

Ich bin Vorbild.

Ich bin tatsächlich ein Vorbild. Natürlich im Karate, das ist ganz klar. (Ürigens: Japanisch ausgesprochen werden die Silben alle gleich betont.)

Mindset: Vorbild im Karate

Im Karate. Da bin ich dann als Schwarzgurt natürlich derjenige, an dem sich andere orientieren. Das hat Auswirkungen, wie dass ich natürlich zum Training gehe. Da gibt es für mich keine Diskussionen mehr. Früher war es so, als ich noch Schüler war, da hatte ich auch mal Trainingspausen. Die waren auch mal ein bisschen länger. Ich hatte in der Folge zum Thema Durchhalten vor vier Wochen schon mal was dazu gesagt.

Als Schwarzgurt gibt es für mich keine Trainingspausen mehr.

Dann ist Training. Wenn Training auf dem Plan steht, ist Training. Da muss ich nicht überlegen: Will ich jetzt oder will ich nicht? Nein, Training heißt, es ist Training.

Und erst recht natürlich, wenn ich das Training leite. Dann gehe ich zum Training.

Und jetzt? Im Moment ist es ja so, dass ich häufiger auf meinen Sohn aufpasse. Wenn meine Frau arbeiten geht, dann kann ich eben teilweise nicht zum Training gehen. Oder sagen wir mal so, teilweise kann ich zum Training gehen. Und ich merk schon, mir fehlt das. Ich freue mich drauf, wenn sich bei uns wieder alles ein Stück weit normalisiert und der Kleine in die Kita geht. Und wir einfach wieder so ein bisschen unseren fast alten Alltag unter neuen Voraussetzungen haben.

Ich bin Vorbild. Das heißt auch, dass ich beispielsweise natürlich weiterhin ein höflicher Mensch bin, der den anderen Respekt entgegenbringt. Der auch reflektiert, der nachdenkt, der sich im Stil einbringt. Und das hat dann sogar Auswirkungen auf meinen Alltag. Ich erzähle eine ganz persönliche Geschichte.

Ich hatte lange Zeit Probleme, mir eine Gewohnheit anzugewöhnen. Und zwar die des tatsächlich regelmäßigen Zähneputzen im Sinne von jeden Tag mindestens zweimal zwei Minuten mit der Elektrischen die kleinen Beißerchen schrubben. Und seit ich Schwarzgurt bin, ist das kein Problem mehr. Denn ich sage mir: ein Schwarzgurt braucht ordentliche Zähne. Du willst ja öfters mal lächeln und dabei gut aussehen. Von daher: auch solche Kleinigkeiten im Alltag habe sich verändert. Durch die Veränderung meines Mindset lege ich mir gute Gewohnheiten zu.

Mindset: Vorbild im Business

Was hast du davon, wenn du als Selbstständiger, als Selbstständige in deinem Business unterwegs bist? Denk immer daran, wenn du zum Beispiel Experte bist Wissens-Experte, Wissens-Expertin, Trainerin, Trainer, Dozent, Dozentin usw., dann orientieren sich die Schüler, die Studenten an dir. Deine Trainingsteilnehmer orientieren sich an dir.

Man sagt heute glaube ich "Teilnehmende". Mit dem Gendern das lerne ich auch noch.

Also denk immer dran, du bist Vorbild. So wie du dich verhältst, so werden diejenigen, die dir folgen, sich auch verhalten. Und das gilt im Karate, im Budo und im Business.

Mindet-Shift Nr. 2

Punkt Nummer zwei:

Ich bin stolz. Und ich bekomme Respekt. 

Klar, im Karate mit dem schwarzen Gürtel - inzwischen habe ich den vierten Dan, also vier Streifen drauf - da bekomme ich den Respekt.

Letztes Jahr beispielsweise war ich beim Karate-Lehrgang in Gerolstein. Das war der erste nach der Corona-Pandemie oder nach den Corona-Maßnahmen. Und dort stellt man sich dann traditionell auf, also in einer Linie. Und da geht es dann nach Graduierung. Und die Schwarzgurte stehen ganz vorne. Und ich war dieses Mal der allererste Schwarzgurt, der vorne stand. Und ganz vorn standen die Trainer. Sie stehen dann dieser Linie gegenüber.

Und mich haben sie sozusagen nach vorne geschubst, weil ich hatte gar nicht daran gedacht, das ich vier Streifen habe. Und dann sagte so ein dritter Dan zu mir: "Hey, Axel, du musst jetzt noch weiter nach rechts." Ich so: "Ach so, ja, okay..."

Ich bin da irgendwie eher so sozialisiert bei uns im Training, bei uns im Dojo, da stehen wir immer im Kreis. Das heißt ja, ich bin einer von allen. Und wir fühlen uns gleich. Wenngleich ich natürlich auf dem Gebiet des Karate vielleicht ein bisschen mehr weiß als alle anderen. Deshalb bin ich dann auch der Trainer. Aber mein Trainer zum Beispiel weiß wieder viel, viel mehr als ich, hat viel, viel mehr Erfahrung und deshalb folge ich ihm.

Deshalb: ich steh halt nicht so auf diesen Hierarchie-Scheiß. Das sage ich mal einfach so lapidar.

Wie ich Respekt von einer Assi-Klasse bekam

In Trainings habe ich mir natürlich auch schon den Respekt geholt. Und ich hatte es schon mal erzählt in einer in der Episode "Motivieren zum Lernen drei Methoden für Lehrer, Trainer und Dozenten Lernfaule zu bewegen." Dort habe ich eine Überschrift gemacht über einen Abschnitt: "Wie ich eine Assi-Klasse zähmte".

Was ich damals noch nicht erzählt habe, ist, was ich auch gemacht habe bei diesen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Es waren eher schwierige junge Menschen, die ich damals unterrichtet habe. Und ich habe natürlich ganz am Anfang immer raushängen lassen, ich habe einen schwarzen Gürtel. Damals war es, glaube ich, der zweite Dan in einem Vollkontakt-Karate-Stil.

Was ich aber noch nicht erzählt habe und was das Institut auch nicht wissen darf: ich habe dann teilweise einfach mal demonstriert, was es heißt, Vollkontakt Karate zu machen. Und ich habe mir dann den kräftigsten jungen Mann aus der Klasse gesucht. So ein sportiver Typ baut sich vor mir auf, reckt das Kinn herausfordernd in meine Richtung. Und ich sage zu ihm: "Schlagen Sie mich mal bitte leicht!" Und dann hat er mich leicht in den Bauch geschlagen. Und dann habe ich mit ihm das gemacht, was ich auch mehrfach schon auf der Bühne gemacht habe.

Ich habe mich von ihm schlagen lassen, und zwar einmal auch volle Kanne. Und die Klasse war eben danach anders, weil sie mich einfach respektiert haben. Der härteste ihrer Leute hat mich geschlagen, und ich habe gesagt: "Vielen Dank."

Das war eine Methode, wie ich mir Respekt hole. Und auch darauf bin ich stolz. Auf das, was ich mit solchen Gruppen machen kann. Und dass ich mir da eben Respekt holen kann. Übrigens, wenn du sehen willst, wie ich mir auf der Bühne den Bauch schlagen lasse, schau dir meine Vortragsvideos an. Ich verlinke dir gerne in den Shownotes auch mal meine Videos und meine Vortragsseite, meine Speakerseite. Dort findest du meine Vortragsvideos und kannst sehen, wie ich mich auf der Bühne schlagen lasse. Zum Teil von 2 Meter großen Männern.

Wie bekommst du Respekt?

Okay, was bedeutet das für dich? Wie bekommst du Respekt? Ich sage mal so, wir beide sind wahrscheinlich selbstständig. Also von mir weiß es. Von dir weiß ich es natürlich nicht.

Ich stelle mir jetzt vor, du bist selbstständig. Wir sind das im Angestelltenland. So nennt ja Catharina Bruns unser Land, das Deutschland, weil hier alles auf die Angestellte abgestellt wird. Die Politik legt uns Selbstständigen haufenweise Steine in den Weg. Wir aber steigen drüber, wir setzen uns durch. Weiterhin helfen wir Menschen, Teams und Organisationen. Und darauf können wir stolz sein. Und zwar mächtig stolz.

Und wir machen ganz viele dieser Jobs, für die Spezialisten normalerweise verantwortlich sind, alleine. Ich habe lange, lange Zeit meine Steuern komplett alleine gemacht. Ich mache meinen Podcast. Den mache ich alleine. Ich mache Marketing, Vertrieb, Administration. Und ich habe natürlich gelernt, verschiedene Aufgaben zu delegieren. Ich arbeite mit Freelancer zusammen. Und das alles zu organisieren, hinzubekommen, darauf können wir beide richtig, richtig stolz sein. Und von daher verlangen wir auch den Respekt von den Menschen, mit denen wir zu tun haben, den wir verdienen.

Mindset-Veränderung Nr. 3

Punkt Nummer drei oder Veränderung Nummer drei: 

Ich mache mein Ding.

Im Karate ist es so, dass ich mich 2015, 2016 mit meinem Trainer, dem Jürgen, zusammengesetzt habe. Und wir haben dann darüber gesprochen, dass wir wirklich unser komplett eigenes Training durchführen wollen. Wir waren damals noch in einem anderen Karate-Verband. Wir haben dann dort entsprechend gekündigt und haben unser eigenes Training, unseren eigenen Stil durchgezogen. Wir nennen das ganze Shobushinkai Karate. Und das heißt, wir verstehen uns als einen Zweig vom Ashihara International Karate.

So haben wir beispielsweise Katas abgeschafft. Also das, wo ich in meiner Prüfung so versagt habe damals. Wir haben also diesen Mist einfach weggelassen, weil der eben unter Trainings-Effizienz nichts bringt. Auch wenn die meisten Karateka aufschreien und sagen: "Das ist doch die Seele des Karate". Das war in meinen Augen Bullshit.

Und von daher: wir leben die Freiheit so zu trainieren, wie wir es wollen. Ich gebe dir gern den Link auch zu unserer Homepage. Da kannst du dir das Ganze mal anschauen, wie wir das realisiert haben.

Es lebe die Freiheit!

Und auch im Business gilt das. Wir Selbständige, wie Solopreneure leben unsere Freiheit. Wir haben keinen Chef. Klar haben wir Auftraggeber. Klar haben wir Kunden. Und wir müssen manchmal ein Stück weit nach deren Pfeife tanzen.

Wenn ich mit einem Kunden vereinbare, dass ich sein Team schule, dann muss ich natürlich an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit sein. Und ich werde dann auch das liefern, was ich im Vorfeld abgesprochen habe, was im Auftrag drinsteht. Das ist ganz klar.

Aber wie ich das unterwegs gestalte, wie ich mein Workshop-Tag, mein Strategie-Seminar etc. gestalte, das ist meine Freiheit, das ist meine Entscheidung. Und wenn du beispielsweise Dozentin, Trainer bist etc. Berater, dann ist es auch deine Entscheidung, wie du deine, ich nenne es mal, Arbeitszeit gestaltest, wie du dein Business gestaltest.

Ja, und wenn wir uns entwickeln, dann erschaffen wir Systeme und bieten sogenannte Frameworks an, die wir verkaufen. Ich biete beispielsweise mein Kommunikationssystem, das Osu!-System an. Ich habe da verschiedene Systeme entwickelt für Selbständige und für Teams.

Und vielleicht machst du das auch. Vielleicht bist du noch auf dem Weg dahin. Aber hey, du kannst stolz darauf sein! Du machst dein Ding. Du gehst deinen Weg. Und genau darauf darfst du stolz sein. Dafür darfst du Respekt einfordern. Du machst dein Ding und du bist Vorbild.

Ich wünschte, dass wir Selbständigen tatsächlich mehr Vorbild für Deutschland sind. Und ich hoffe, dass dieses Land, dass die Gesellschaft das eines Tages auch versteht, dass Wissensarbeiter und unsere Art zu arbeiten notwendig sind für eine gute Zukunft in diesem Land.

In diesem Sinne wünsche ich Dir und uns alles Gute für den weiteren Weg.

Die Shownotes findest du wie immer unter Maluschka.com/072 für die 72. Episode. Und wie gesagt, da gibt es auch ein Bild, wie ich kurz nach meiner Prüfung zum schwarzen Gürtel ausgesehen habe.

Und eine kleine Bitte zum Schluss noch. Wenn du das Ganze hier über Apple Podcasts hörst oder über Spotify, gib doch diesem Podcast einfach mal fünf Sterne. Wäre echt super. Falls du Auto fährst, dann nachher in einer Pause. Und falls du kein Auto fährst, kurz mal bitte in deine App reinschauen und fünf Sterne geben. Danke, danke, danke.

Ich bedanke mich fürs Zuhören. Wünsch dir alles Gute und dann bis zur nächsten Episode. Machs gut! Ciao! Ciao! Und tschüss.


Bild: Ingo Moeller / brandbureau.ingo-moeller.de & Privat

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