Es weihnachtet. Und so komme ich heute direkt zum Punkt: Es gibt zwei Weihnachtsgeschichten.
Viel Spaß beim Hören!
Alle Folgen des Podcast findest du hier.
Grüß dich! Du hörst die Folge 92 vom Podcast "Der Schwarzgurt-Effekt für dein Trainings-Business". Dem Podcast für Business Trainer und Dozentinnen, die Weihnachten und die folgenden Tage besinnlich genießen können. Die heutige Folge trägt den Titel „Zwei Weihnachtsgeschichten.“ Mein Name ist Axel Maluschka.
Du erfährst hier ganz nebenbei, was bei mir in den letzten Wochen los war. Und was im Advent und zur Weihnachtszeit so alles passieren kann.
Und zwar heute in Form von zwei Geschichten. Und bevor wir damit starten, wie immer unsere Musik.
[Musik]
Bevor ich mit den Geschichten starte, gebe ich dir noch einen kleinen Überblick, was bei mir so in den letzten Wochen los war. Das war nämlich gelinde gesagt etwas heftig, aber trotzdem ja zum größten Teil sehr erfüllend.
Zum einen war ich ja in der Hochschule weiterhin sehr aktiv, bin da als Dozent unterwegs und hab da auch richtig viel Spaß dran. Also hiermit ein Gruß, ein dickes Shoutut an meine Studentinnen und Studenten gegen das Wort Studierenden da. Ja, irgendwie weigere ich mich da noch ein bisschen, obwohl wir das natürlich immer häufiger an der Hochschule verwenden. Aber ich finde Studentinnen und Studenten irgendwie angemessener.
Dann hatte ich auch noch einen großen Workshop. Das war Anfang dieses Monats in Augsburg auch an die Kolleginnen und Kollegen, die daran teilgenommen haben, ein herzlichen Gruß. Ich habe den Workshop richtig genossen. Er hat großen Spaß gemacht und war mehrtägig.
Da ging es um Train the Trainer. Also ich durfte mit den Kolleginnen und Kollegen erarbeiten, wie wir Teilnehmerinnen, Teilnehmer in Trainingsveranstaltungen, in Schulungen, auch in Coachings motivieren und wie wir sie nach modernen Methoden unterrichten.
Und ich gebe zu, ich war vor dem Workshop so ein kleines bisschen aufgeregt, weil die Veranstalterin, die mich gebucht hat, mir gesagt hatte, dass da ein paar Kollegen dabei sind, die zum Teil 20-30 Jahre Schulungserfahrung haben. Also schon eine ganze Menge. Ich meine, inzwischen blicke ich auch auf über 30 Jahre pädagogische Erfahrung zurück, weil ich als Schüler schon angefangen habe, Nachhilfe zu geben und dann als Student erste Gruppen unterrichtet habe. Also das hat mich schon ein bisschen eingeschüchtert.
Und von daher war ich echt happy, als der Workshop dann richtig gut gelaufen war und ich insgesamt auf einer Skala von eins bis sieben 6,7 Punkte von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bekommen habe. Die Gesamtbewertung war demnach sehr positiv. Mich hat das wieder mal sehr beflügelt und über mehrere Tage getragen.
Ich habe dann anschließend noch ein Kommunikationstraining in einer Berufsschule, die hatten mich gebucht. Das war auch schön.
War mal interessant, mit den jungen Menschen wieder zusammenzuarbeiten.
Und anschließend dachte ich, jetzt habe ich ein bisschen frei, aber dann bam! Wie das so ist!
Ich hatte da nur noch so ein paar Coaching-Tage. Das waren aber reine Onlinecoachings. Und während ich die letzten Coachings gehalten habe, wurde ich krank.
Ich dachte schon, jetzt wird es ein bisschen ruhiger, aber mein Körper denkt sich dann: Huch, okay, der Stress ist weg, jetzt kann ich mal ein bisschen mich erkälten. So sagt man ja, glaube ich.
Und ja, zuerst hatte ich eine Erkältung, danach noch eine andere kleine Geschichte. Und jetzt bin ich den ersten Tag, eigentlich im Dezember wieder ein bisschen entspannter und es geht mir wieder etwas besser.
Und da möchte ich doch die Gelegenheit nutzen, dich mit zwei kleinen Weihnachtsgeschichten zu erfreuen.
Und es kann sein, dass du eine der beiden Geschichten schon kennst. Die ist nämlich schon ein bisschen älter. Ich löse dann zum Schluss auf, welche das sein könnte. Okay, beginnen wir mit der ersten Geschichte. Und die heißt
Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr
In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus. Die Freude ist groß.
10:14
Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des zehnarmigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen.
19:03
Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst noch arglos.
20:17
Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.
20:56
Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachlichen Stimmung beizutragen, und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensamble "Metropolis", das zu den Leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter hohe Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.
21:30
Im Trubel einer Julklubfeier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.
21:50
Der 85jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Betlehem an die tiefhängende Wolkendecke.
22:12
Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapor Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmayer gelandet.
22:37
Die NASA-Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos.
22:50
Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.
23:06
In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht die Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23:12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.
23:12:14
In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verstörte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.
Das war die erste kleine Weihnachtsgeschichte für heute und wir starten direkt mit der zweiten. Und die heißt
Es war der 23. Dezember, und die Stadt war bereits von festlich geschmückten Straßen und glitzernden Lichtern erfüllt. In einem kleinen, gemütlichen Café saß Tim Wagner, ein Kommunikationstrainer, bei einer heißen Tasse Kaffee. Er sah auf seine Notizen für den nächsten Workshop, den er am Abend geben sollte. Dieser Workshop sollte speziell auf die Kunst der effektiven Kommunikation während der festlichen Jahreszeit ausgerichtet sein. Tim ahnte jedoch noch nicht, dass dieser Workshop eine Überraschung bieten sollte.
Mit einem tiefen Atemzug machte sich Tim auf den Weg zum Café, in dem der Workshop stattfinden sollte. Der charmante Ort war bereits festlich dekoriert, und die angenehme Geräuschkulisse des Kaffeemaschinensurrens und leiser Gespräche füllte den Raum.
"Herzlich willkommen, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Ich freue mich, dass Sie heute hier sind, um gemeinsam an Ihrer Kommunikation während der Feiertage zu arbeiten", begrüßte Tim die Gruppe.
Der Workshop begann mit einfachen Übungen zur nonverbalen Kommunikation. Die Teilnehmer lachten und tauschten sich über ihre Erfahrungen während der Weihnachtszeit aus. Tim leitete die Diskussion mit Fragen wie: "Was macht für Sie eine gelungene Weihnachtskommunikation aus?" oder "Welche Herausforderungen treten während der Feiertage auf?"
Während der Gespräche kamen persönliche Geschichten und Anekdoten zum Vorschein. Ein älterer Herr namens Herr Weber erzählte von seiner Familie, die über die Jahre auseinandergegangen war, und wie schwer es ihm fiel, die Festtage mit seinen Liebsten zu planen.
Tim nahm diese Geschichte auf und integrierte sie geschickt in die folgenden Übungen. Die Gruppe wurde zunehmend offener und vertrauter im Austausch miteinander.
In der Pause tauschten die Teilnehmer ihre Gedanken aus. Tim spürte, dass die Dynamik der Gruppe etwas Besonderes hatte. Er beschloss, den Workshop noch persönlicher zu gestalten.
"Für unsere nächste Übung würde ich gerne, dass jeder von Ihnen eine Weihnachtsgeschichte aus seinem Leben teilt, die mit Kommunikation zu tun hat. Etwas, das Sie bewegt hat oder bewegt", schlug Tim vor.
Die Teilnehmer nickten zustimmend, und die Runde begann erneut. Es wurden Geschichten über verpasste Verbindungen, liebevolle Versöhnungen und die Bedeutung von Worten erzählt. Tim hörte aufmerksam zu und fand Wege, um die erzählten Erfahrungen in praktische Kommunikationsstrategien zu integrieren.
Schließlich war es an der Zeit für die letzte Übung des Abends. Tim bat die Teilnehmer, sich in Zweiergruppen zusammenzufinden und sich eine kurze Weihnachtsgeschichte auszudenken, die sie dann der gesamten Gruppe präsentieren sollten. Die kreative Herausforderung sollte die Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmer auf die Probe stellen.
Als die Gruppen ihre Geschichten präsentierten, spürte Tim eine unerklärliche Verbindung zu Herrn Weber, dem älteren Herrn, der zuvor von seiner zerrütteten Familie berichtet hatte. Herr Weber, ein freundlicher Mann mit grauem Haar und einem leichten Lächeln auf den Lippen, erzählte von einem angeblichen Wendepunkt in seinem Leben.
In einem Moment der Einsamkeit und Sehnsucht hatte er beschlossen, seinen Kindern Briefe zu schreiben. Diese Briefe waren gefüllt mit seinen Gedanken, Wünschen und der Liebe, die er für sie empfand. Die Resonanz darauf war überwältigend. Seine Kinder hatten positiv darauf reagiert, und nach zwölf Jahren praktischer Funkstille hatten sich sogar seine Ex-Frau und alle drei gemeinsamen Kinder samt ihren Familien dazu entschieden, Weihnachten wieder vereint zu feiern.
"Es war, als hätte die schriftliche Kommunikation eine Brücke geschlagen, die wir uns über die Jahre hinweg entzogen hatten. Diese Briefe haben nicht nur meine Familie für zwei besondere Tage wiedervereint, sondern auch meine eigene Sicht auf die Bedeutung von Kommunikation verändert", erklärte Herr Weber mit einem warmen Ausdruck in den Augen. „Und das Beste ist“, ergänzte Herr Weber, „dass unsere gesamte Familie sich inzwischen jedes Jahr zu mindestens einem großen Treffen zusammenkommt und der Kontakt unter uns sehr friedvoll und angenehm ist. Dafür bin ich extrem dankbar.“
Tim hatte der Geschichte fasziniert gelauscht, die Herr Weber mit einer solchen Ehrlichkeit geteilt hatte. Doch es war der nächste Teil, der Tim überraschte.
"Und wisst ihr, was? Die Geschichte ist mir wirklich passiert. Ich habe sie mir nicht ausgedacht. Und ratet mal, wie ich auf die Idee mit den Briefen gekommen bin. Ich habe sie in einem Podcast über Kommunikation gehört. Leider erinnere ich mich nicht mehr an den Namen des Podcasts. Aber diese Anregung hat tatsächlich mein Leben verändert", fügte Herr Weber hinzu.
Ein Lächeln breitete sich auf Tims Gesicht aus, als er die Worte von Herrn Weber hörte.
"Es freut mich, dass Ihnen der Podcast geholfen hat. Ich habe in meinem eigenen Podcast vor Jahren mal angeregt, Briefe an die Liebsten zu schreiben. Vielleicht waren Sie Hörer meines Podcasts. Er trägt den Namen 'Kommunikationswege'. Kommt Ihnen der Name bekannt vor?", fragte Tim. Herr Weber schaute ihn mit einem überraschten Blick an.
"Kommunikationswege... Ja, das war es! Ich erinnere mich. Das ist der Podcast, der mein Leben verändert hat", sagte Herr Weber, sein Gesicht leuchtete vor Erkenntnis und Freude.
Ein Moment der Stille folgte, bevor die Gruppe in begeisterten Applaus ausbrach. In diesem Café, umgeben von Lichtern und festlichem Glanz, hatten die Teilnehmer nicht nur ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessert, sondern auch eine tiefere Verbindung zueinander gefunden – eine Verbindung, die über die Grenzen von Raum und Zeit reichte. Der Workshop endete mit einem Gefühl der Wärme und Verbundenheit, das die Teilnehmer noch lange begleiten sollte.
Jetzt hast du die beiden Geschichten gehört. Welche davon ist denn neu für dich? Ich kann sie verraten. Es war die zweite Geschichte. Auf jeden Fall, denn die erste Geschichte ist schon etwas älter. Die ist, glaube ich, aus den Neunzigern. Die stammt damals vom NDR oder vom WDR. Ich weiß nicht mehr ganz genau. Und die findest du auch im Internet unter dem Namen, wenn du da mal googelst.
Die zweite Geschichte, die habe ich heute von ChatGPT und zwar der Version 3.5 schreiben bzw. ausdenken lassen. Also hat ein bisschen Arbeit gekostet, ChatGPT so zu führen, dass es dann wirklich eine halbwegs brauchbare Geschichte wird. Also die Namen waren am Anfang ein bisschen sehr generisch und auch der Plottwist, den ChatGPT sich ausgedacht hat, der war nicht ganz so doll. Ich habe da also meinen eigenen hinzugefügt.
Aber im Großen und Ganzen stammt die Geschichte tatsächlich von der KI. Und ja, ich finde das schon beeindruckend. Also dass die Geschichte schreiben zu lassen, das hat mich, ich sag mal, vielleicht eine halbe Stunde gekostet und das ist schon echt beeindruckend, was diese KI heutzutage leistet im Textbereich. Da wird in den nächsten Jahren sicherlich noch einiges auf uns zukommen und ich freue mich darauf, demnächst mal mit Version 4 zu arbeiten.
Das war die heutige Folge. Zwei kleine Weihnachtsgeschichten für dich. Niedergeschrieben findest du sie wie immer auf meiner Homepage unter Maluschka.com/092 für die 92. Episode.
Und wenn du mir eine kleine Weihnachtsfreude machen möchtest, dann beschenkt doch meinen Podcast mit fünf Sternen im Bewertungsportal deiner Wahl. Ich freue mich drüber und danke Dir ganz herzlich.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine richtig gute Weihnachtszeit, besinnliche Festtage vielleicht im Kreise seiner Liebsten. Ich freue mich, dass meine gesamte Familie zu uns kommt und der Sohn freut sich auch auf alle, auf die gesamte Familie. Und ich denke, es wird bei uns ein paar richtig schöne Tage mit gutem Essen und guten Gesprächen geben.
In dem Sinne wünsche ich dir frohes Fest und bis demnächst. Ciao und tschüss!
Das Transkript habe ich mit der KI von Happyscribe erstellt.
Bild: KI von Canva
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